Die Langdistanz in der UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt

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Helfer-Interview mit dem Leiter der Motorradstaffel Jürgen Heilmann: „Komme aus Roth rübergebraust“

Posted on: Sonntag 17th Januar 2016

Viele Dinge der Organisation bleiben sowohl den Zuschauern, als auch den Athleten verborgen. Oder fallen einfach gar nicht auf. Dass das so ist, dafür wird auch Jürgen Heilmann sorgen. Dennoch würde es nicht ohne ihn und sein Team gehen. Denn dann gäbe es auf der Strecke keine Kampfrichter, die für die Einhaltung der Regeln sorgen, gäbe es im Nachgang keine tollen Wettkampffotos und auch keine Fernsehbilder.

Jürgen Heilmann ist Verantwortlich für die Planung der Motorradstaffel. Bis zu 50 Motorräder werden am 14. August auf den Strecken unterwegs sein. Möglichst unauffällig. Aber effektiv. Dafür will der 46-jährige Rother mithilfe seiner jahrelangen Erfahrung sorgen. Woher er die hat? Na aus Roth natürlich!

einmaligCR: Hallo Herr Heilmann. Wie sind Sie dazu gekommen, sich dem Team des CHALLENGEREGENSBURG als Helfer anzuschließen?

Jürgen Heilmann: Ich komme aus dem fränkischen Roth, das nur knapp 130 Kilometer von Regensburg entfernt ist. Dass die Drähte zum Mutterrennen der CHALLENGEFAMILY sehr gut sind, ist ja nicht verwunderlich. Schließlich kann man von der Erfahrung des Rother Teams auch viel lernen.

Genau das wollte ich erreichen. Etwas meiner Erfahrung aus Roth mit nach Regensburg zu bringen.

CR: Was fasziniert Sie am Triathlon?

Jürgen Heilmann: Ich bin ja selbst kein aktiver Ausdauersportler. Wenn man mit dem Motorrad dann auch noch so nah dran ist an den Sportlern, und das den ganzen langen Tag, dann gibt es eine Sache, die wohl jeden beeindruckt: Die Wahnsinns-Leistung der Athleten.

CR: Jeder kann sich vorstellen, was es bedeuten mag, eine Verpflegungsstation zu organisieren, oder die Anmeldung, oder den Zielbereich. Doch was muss man bei der Organisation der Motorradstaffel eigentlich beachten?

Jürgen Heilmann: Für die Planung der Motorradstaffel ist es wichtig, dass man Motorradfahrer einsetzt, die sich Ihrer Verantwortung bewusst sind. Des weiteren steht die Sicherheit der Athleten und der Helfer, sowie der Zuschauer an erster Stelle. Die Fahrer darauf einzuweisen, und Ihnen im Vorfeld schon die Strecke und den Ablauf des Challenge zu erläutern, ist sehr wichtig. Und da ich selber bei verschiedenen Challenge Rennen Motorrad fahre, weiß ich, worauf es ankommt und kann es den Motorradfahrern bei der Challenge Regensburg sehr gut vermitteln.

CR: Was macht das Helfen bei einem Triathlon so interessant? 

Jürgen Heilmann: Ersteinmal sind es vor allem die Athleten selbst. Man bekommt viel Rückmeldung, kann die Stimmung auch als Helfer aufsaugen. Manchmal ist man richtig mit-beflügelt. Ok, auf dem Motorrad redet sich das natürlich leicht…

Am Ende kann man zusammenfassen: Es macht ganz einfach unglaublich viel Spaß!

CR: Was macht Regensburg für Sie zum einmaligen Challenge Pflaster?

Jürgen Heilmann: Ganz ohne Lokalkolorit kann ich sagen, Regensburg ist einfach eine schöne Stadt! Und ich freue mich schon darauf, von Roth aus mit dem Motorrad rüber zu brausen und Teil eines ebenso schönen Rennens sein zu dürfen!

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