Helfer-Interview mit Alfred Lakotta: „Der Wille eines jeden Einzelnen fasziniert mich“
Posted on: Sonntag 3rd Januar 2016
Wenn ein Job nicht genug ist: Alfred Lakotta wird am 14. August gleich doppelt zu tun haben. Einerseits ist er technischer Direktor des CHALLENGEREGENSBURG. Wird sich also darum kümmern, dass alles an Material an dem Ort ist, an dem es sein sollte, dass die Technik funktioniert und dass alle Rädchen reibungslos ineinandergreifen. Andererseits ist er selbst auch eines der vielen „Rädchen“ im Challenge-Werk. Denn zudem ist der 54-jährige der Teamleiter für die Marathonstrecke.
Wir haben uns mit ihm unterhalten.
CR: Hallo Herr Lakotta. Klingt nach mächtig Arbeit! Gleich zwei große Bereiche dürfen sich über ihre tatkräftige Unterstützung freuen! Wie kommt man dazu, zwei Helfer-Jobs zu übernehmen?
Alfred Lakotta: Bis 2008 bin ich selbst Marathonrennen gelaufen, komme also aus dem Ausdauersport und bin schon lange mit Leidenschaft dabei. Durch Bekannte und Freunde bin ich dann zum Triathlon gekommen. Nachdem ich selbst mittlerweile etwas weniger laufe, bin ich eben andernorts etwas aktiver!
CR: Sie sind selbst noch aktiv?
Alfred Lakotta: Ich nehme noch an Laufwettkämpfen bis hin zum Halbmarathon teil und schwinge mich auch gerne einmal auf’s Rad. Mit dem Schwimmen allerdings, konnte ich mich nie recht anfreunden. Aber Triathlon kann man ja auch anders „erleben“. Eben als Helfer…
CR: Was fasziniert Sie am Triathlon?
Alfred Lakotta: Der Wille jeden einzelnen Teilnehmers fasziniert mich. Dabei ist es völlig egal, ob man einem Profi während des Rennens in die Augen sieht, oder einem Freizeitsportler. Sie wollen gleichermaßen das Ziel sehen. Schon deshalb ist am Ende im Triathlon jeder ein Sieger – weil ihn seine Willensstärke ins Ziel gebracht hat. Egal wie schwer es körperlich gewesen sein mag. Unglaublich!
CR: Was macht das Helfen bei einem Triathlon so interessant?
Alfred Lakotta: Ich möchte, zusammen mit dem Team, den Sportlern das Beste bieten. Dafür arbeiten wir seit Monaten und dafür werden wir auch in den kommenden Monaten noch viel investieren. Ich weiß, dass ein solches Event ohne viele, engagierte Hände niemals funktionieren würde. Ich weiß aber auch, dass sich dieses Engagement am Ende auszahlt. Dann, wenn man die Begeisterung spürt. Dann, wenn man die leuchtenden Augen von Sportlern, Begleitern und Zuschauern sieht. Und auch dann, wenn man selbst wieder einmal hinter einer Startlinie steht und all das viel mehr zu schätzen weiß!
CR: Was macht Regensburg für Sie zum einmaligen Challenge Pflaster?
Alfred Lakotta: Wir haben in Regensburg bereits viele, tolle und hervorragend organisierte Veranstaltungen, die weit über die Region hinaus bekannt sind. Ein Langdistanztriathlon allerdings, wird dem Veranstaltungskalender die Krone aufsetzen.
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