Die Langdistanz in der UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt

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Die Langdistanz in der UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt

Interview mit Michaela Bock: „Das Virus hat mich voll erwischt!“

Posted on: Samstag 12th Dezember 2015

Dann wenn es brennt, sind Sie in Windeseile da. Immer. Zu jeder Tages- und Nachtzeit. Egal an welchem Ort. Die Menschen, die einfach in jeder Situation zur Stelle sind und jeden Job mit Bravour meistern. Michaela Bock gehört dazu.

Zum CHALLENGEREGENSBURG wird sie am Infostand Athleten, Begleiter, Zuschauer und Anwohner mit Informationen versorgen. Dass das an diesem Wochenende sicherlich nicht ihr einziger „Job“ sein wird, scheint schon jetzt klar. Auf die Frage nach ihrer Aufgabe kommt nicht umsonst der Zusatz „… und da wo Not am Mann ist.“

Wer meint, das Gesicht käme ihm bekannt vor, der war vielleicht schon einmal im Purendure Ladengeschäft der Organisatoren Tom und Sonja Tajsich zu Gast. Denn hier arbeitet die 41-jährige Regensburgerin seit diesem Jahr als Storeleiterin.

Michi Bock CR: Hallo Michaela. Du bist nicht nur gelegentlich mit dem Thema CHALLENGE in Berührung, sondern praktisch täglich im Purendure Shop und CHALLENGE Büro. Warum erklärt man sich dann auch noch in der Freizeit dazu bereit zu helfen?

Michaela Bock: Eigentlich bin ich ja „nur“ Storeleiterin. Irgendwie schnappt man dann aber doch immer wieder Triathlonluft. Im angeschlossenen Challenge-Büro dreht sich alles um dieses Thema. Die Leute kommen in den Laden und kaufen Triathlon-Material. Mit einer unglaublichen Begeisterung und Vorfreude fiebern die dem Rennen entgegen. Da hat mich das Virus dann wohl voll erwischt.

CR: Was fasziniert Dich am Triathlon und bist du selbst aktiv?

Michaela Bock: Drei Sportarten zu einer zu verbinden. Das ist schon unglaublich. Ich habe ja praktisch täglich mit Athleten zu tun. Von Anfängern bis zu den Ambitionierten. Die Begeisterung, die die Sportler mit in den Laden bringen, greift sofort über. Das ist faszinieren, wie schnell man sich mitreißen lässt. Deshalb würde ich sagen: Ich bin NOCH nicht aktiv.“ 

CR: Was war Dein bisher außergewöhnlichstes Triathlon-Erlebnis?

Michaela Bock: Als Zuschauer am Solarer Berg beim CHALLENGEROTH zu stehen. Nicht nur die Sportler heizen dort energiegeladen den Berg mit dem Fahrrad hoch. Zuschauermassen, wie man es eigentlich nur aus dem Fernsehen bei der Tour de France kennt, drängen sich zu beiden Seiten der Strecke. Der Lärm aus Klatschen, Rufen, Rasseln und Trommeln ist unglaublich und die Energie, die das Spektakel versprüht lässt einen völlig euphorisch nach Hause taumeln. Beeindruckend!

Michi BockCR: Was macht das Helfen bei einem Triathlon so interessant und warum bist Du am 14. August 2016 dabei?

Michaela Bock: Ein kleiner Teil des großen Ganzen sein zu dürfen. Das ist meine Motivation. Wenn am Ende des Tages alle mit einem besonderen Moment nach Hause gehen, sich gerne an Regensburg zurück erinnern, und das über Jahre hinweg, dann haben wir alles richtig gemacht!

CR: Was macht Regensburg für Dich zum einmaligen Challenge Pflaster?

Michaela Bock: Das Gesamtpaket. Die Radstrecke mit überwältigend schönen Panoramen, besonderen Stellen, wie dem Blick auf die Walhalla. Die Laufstrecke in der einzigartigen Regensburger Innenstadt. Vorbei an einigen der ältesten Bauwerke Bayerns und sogar Deutschlands. Und dann natürlich der Zieleinlauf in der Kulisse des Regensburger Doms.

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